Dienstag, 14. Januar 2014

Niemals Sparbücher


Wenn Sie einige Euros weglegen können, um für die Zukunft zu sparen, dann machen Sie das nicht mit einem Bausparvertrag, oder Sparbuch! Vielleicht mit einer Er- und Ablebensversicherung. Ich hatte solche Verträge, beim Bausparen wurde die Hälfte der staatlich garantierten Zuzahlungen gestrichen und die Zinsen frisst die Kapitalertragssteuer auf. Die Inflation besorgt den Rest der Enteignung! Versicherungen und Banken arbeiten kostenlos mit Ihrem Geld um dann ein paar Prozent Zinsen zu zahlen, die genau so gering sind, wie am Sparbuch!

 

Bei Banken fallen Bearbeitungsgebühren an, die Ihnen verrechnet werden! Also dieses Geschäft mache ich auch! Geben Sie mir Ihr Geld, damit ich Ihnen Bearbeitungsgebühr verrechnen kann und nicht mein Kapital zum Spekulieren verwenden muss! Wenn Banken pleite gehen, werden sie vom Staat, also von uns aufgefangen und diese Gauner werden nicht einmal bestraft, die bekommen noch Millionen- Abfertigungen! Mich ärgert das und deshalb kümmere ich mich um mein Geld selber!

 

Ich beteilige mich an seriösen und guten Firmen, wo ich das Geschäft verstehe, am Aktienmarkt, wo ich Dividenden Zahlung einmal im Jahr bekomme. BMW und Siemens zahlen ca. 3 Euro pro Aktie im Jahr und die Geschäfte laufen gut.

Würde ich einen Bausparvertrag haben, muss ich monatlich einen gewissen Betrag einzahlen, das variiert von 50 Euro- 100 Euro im Monat. Diesen Betrag überweise ich auf mein Handelskonto und könnte damit alle 2 Monate eine BMW, oder Siemens Aktie kaufen, wo ich 3 Euro im Jahr ausbezahlt bekomme.

 

Sicher kaufe ich nicht jede Aktie einzeln, weil mich auch hier die Bearbeitungs- gebühren auffressen würden. Aber 100 Stück kaufe ich gerne, weil man damit die Kurse nicht beeinflusst und sich in den Markt hinein schleichen kann. Es braucht ja beim Direkthandel niemand zu wissen, ob man ein großer Händler, oder ein Kleinanleger ist, denn das beeinflusst auch die Kurse an der Börse!

 

Große Händler, wie Banken, oder Fonds handeln mit 1000 Stück, oder mehr, weil sie sonst Tage sitzen würden, um die Aufträge ihrer Kunden zu erfüllen. Logisch, wenn jemand 100 000 Aktien möchte, werden die Verkaufsgebote teurer werden. Deshalb immer nur 100 Stück! Auch so kann ich im Laufe der Zeit zu 10 000 Aktien kommen, wo die Dividende schon 30 000 Euro beträgt. Und das jedes Jahr, ohne einen Handgriff zu arbeiten!

 

 

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